Bayern ist reich an mineralischen Rohstoffen wie Sand und Kies, hochwertige Natursteine, Lehm und Ton, Gips und Anhydrit, Kalkstein und unterschiedlichen Industriemineralen (Kaolin, Feldspat, Bentonit, Kieselerde, Quarz und Salz).
Die Rohstoffsicherung liegt im öffentlichen Interesse, um die volkswirtschaftliche Entwicklung Bayerns weiterhin zu gewährleisten.
Die Lagerstätten sind nicht flexibel und nicht vermehrbar und stehen daher auf Grund der unterschiedlichen Landnutzungen in Konkurrenz zu anderen Planungen. Um den hohen Bedarf an mineralischen Rohstoffen in Bayern weiterhin decken zu können, müssen die Rohstoffgebiete gegenüber konkurrierenden Nutzungen langfristig gesichert werden. Die Regionalplanung ist hierfür das einzige Instrument. Tätigkeitsschwerpunkt im Rahmen der Rohstoffsicherung ist die aktive Begleitung der Fortschreibung in den Regionalplänen der 18 Planungsregionen.